Nicht in Seattle

Reisen, Leben und der tägliche Wahnsinn – ein privater Blog

Way to Melbourne

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Nachdem ich gestern um 8 Uhr am Airport angekommen und um 15 Uhr tot ins Bett gefallen bin, kann ich mich jetzt wenigstens wieder etwas lebendig fühlen x_x Aber fangen wir mal von vorne an:

Flug 1: Frankfurt – Seoul

Nachdem wir recht früh losgefahren sind, hatten wir in Frankfurt noch recht viel Zeit den Annehmlichkeiten des Westens in Form eines McDonalds bye zu sagen. Meine Akustikgitarre wurde ob ihrer inneren Verkabelung als Bombe identifiziert, sodass ich erst frei kam, als ich mein Anti-Terror-Diplom vorlegte. Um 19 ging dann der Flieger der Korean Air endlich los, das Verstauen der Gitarre im Kleiderschrank der ersten Klasse war kein Problem. Die Stewardessen waren schon fast unangenehm freundlich und in einem komischen helltürkisgrün gehalten. Jeder Sitz hatte ein eigenes Entertainment-TV, was ich aber nicht genutzt hab.

Im Flieger fiel mir übrigens auf, dass sich das Wasser rechtsrum dreht, also auf der Nordhalbkugel. Die Klos in Melbourne hab ich daraufhin noch nicht untersucht. Wenn das wer wissenschaftlich begründen kann, bitte :)

Zwischenstopp Seoul

Beim Zwischenstopp in Seoul konnte ich endlich mal wieder meine Großeltern und meinen Cousin treffen, die ich Jahre nicht gesehen habe. Wegen meiner Gitarre musste ich mich durch 4 Korean Air Angestelle durchfragen, bis ich endlich jemanden hatte, die meinte ich müsste die als Gepäck aufgeben. Also ab in den Frachtraum damit. Da ich auch noch vergessen hatte die Saiten zu entspannen ging ich nicht davon aus sie in einem Stück wiederzukriegen :/

Melbourne

Der zweite Flug war proppenvoll und hatte kein TV im Sitz. In Melbourne bei 30° Sonnenschein gelandet kamen mir auch schon die ersten dickbäuchigen Australier entgegen, wie aus dem Bilderbuch :) Mit dem vorher gebuchten Abholservice der RMIT ging es dann zum Hostel. Interessanterweise waren 3/4 der Mitfahrer Deutsche, war ja klar. Den restlichen Tag verbrachte ich damit mich im 6-Betten-Dorm einzurichten und meine aus DE bestellte Telefonkarte aufzutreiben. Die Abholstelle war wider erwarte nicht so einfach per Pedes zu erreichen, also ging es ab in die Bahn. Übersichtlichkeit ist was anderes, hier gibt es Trams, Busses und Trains. Fahrpläne findet man erst am Bahnsteig, nachdem man das Ticket gestempelt hat, toll. Auf dem Zug steht nicht das Ziel sondern der nächste Bahnhof, also sehen alle die in die selbe Richtung fahren quasi gleich aus. Burger King heißt hier übrigens Hungry Jacks :)

Der Tag endete dann schließlich um 15 Uhr, als ich erschöpft ins Bett fiel. Insgesamt war ich nun 34 Stunden unterwegs und habe zwei Nächte im Flieger verbracht. Das schlaucht. Mal schaun, was heut so geht.

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Bilder von Melbourne kommen später.

Fünf Kommentare

  1. Kuhl, hier sind auch 30° aber wir drehen besser die Heizung mal wieder runter und machen das Fenster auf, draußen sind nämlich -30° (gefühlt).

    Gruß und hab Spaß

  2. ohhhh süß, du und deine großeltern :)))
    voll toll, dass du gleich bilder online gestellt hast :)
    und, haste deine gitarre als ganzes stück wieder bekommen, du terrorist? :D
    geil auch die pampa, wunderschön :)
    schicke dir tausend küsse! :-*

  3. Hey hey *
    Endlich angekommen – Glückwunsch!
    Kuhle Bilder – wir schauen Dir gespannt über die Schulter!
    Hab schön viel Bock und eine tolle Zeit da unten :)

  4. Hey mein kleiner Kimä :)

    Das sieht ja alles seeehr beeindruckend aus :) Dann hast du ja innerhalb von zwei Tagen schon seeehr viel erlebt. Freut mich voll für dich :) Hoffe ich hab auch so nen GLück. Achja und gut zu wissen dass in Frankfurt im Flughafen nen Mecces ist.. :)

    Liebe Grüße…. :-* :-*

  5. Tach Herr Meyer!
    Das sieht ja ganz nett aus:-)
    Das Foto mit deinen Großeltern ist sehr putzig!
    Lass laufen und bring Bier mit!

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