Inzwischen stapeln sich einige Fotos bei mir, vor lauter Assignments und Projekten (Ende Mai alleine 3 Abschlussprojekte), plus die Arbeiten an einem privaten Kurzfilm bin ich aber leider bisher nicht dazu gekommen diese aufzubereiten.
Zum Zeitvertreib mal wieder ein paar Auffälligkeiten:
Getränke
Small Coke, please.
= 0.45 Liter- Beim Football gab es Light, Heavy und Midstrength Beer.
- Hochprozentige Spirituosen sind in der Regel unbezahlbar
- Wein und Bierflaschen haben kindergerechte Drehverschlüsse
- Oettinger gibt´s hier auch und gilt beinahe als Premiumbier
Mode
- Die roten Karopullis, welche man in Deutschland eher der Emo-Kaste zuordnet, sind hier gängige Kleidungsstücke
- Außerdem muss ich die Kleidungsgewohnheiten der hiesigen Bevölkerung (Winterjacken im Sommer) etwas relativieren, bei Eiseskälte laufen dafür nämlich immer noch einige Leute mit Flip Flops und Badehose rum.
Sprache
- Der australische Akzent ist ziemlich sexy: »o«-Laute werden hier nämlich zu einem »oi«.
Beispiel:Soi, I´m going hoime noi.
- Die Australier entschuldigen sich gerne für alle möglichen Sachen. Tritt man seinem Vordermann beispielsweise in die Hacken kriegt man sofort ein »Sorry« zu hören (sowas würde ich natürlich nie absichtlich tun ;)).
Alltägliches
- Alte Batterien kommen zusammen mit dem Altglas in den normalen Hausmüll.
- Eine Autoversicherung ist keine Pflicht.
- Eine gewisse deutsche skandalumwitterte Girlband Sängerin wird in der hiesigen Klatschpresse erwähnt.
- Sollte eigentlich klar sein, trotzdem ungewohnt: Die Sonne steht Mittags im Norden.
- An gewissen Ampeln kann man gerne mal seinen ganzen Abend verbringen.
Das mit dem Müll ist doch hier auch so…
Ich glaube mir gefallen die »Wein- und Bierflaschen mit kindergerechten Drehverschlüssen« am besten!
Do you hear »Godday mate!« all the time?
Gday is old fashion, hab ich hier kaum gehört. Dafür gerne »HowRu«, »Howzit goin«, »Hi Mate«, »Yeah« (langgezogen und nachdenklich), …